Montag, 21. Dezember 2009
Im Zoo
heshan, 20:52h
Heute war ich im Zoo.
Nein, Pandabären habe ich keine gesehen. Denn wenn der Pekinger davon redet, er gehe zum Zoo, dann meint er damit nicht den Zoo an sich, sondern hunderte von Kleiderläden gleich neben dem berühmten Pekinger Zoo.
Schon seit meiner Ankunft hier haben mich alle immer gefragt, ob ich schon im Zoo gewesen sei. Und alle haben mir immer ihre Kleidungsstücke gezeigt, die sie ganz billig im Zoo gekauft haben. Und ich dacht mir „wieso gehen die sooft in den Zoo? Weshalb kaufen die ihre Kleider dort?“ Das wäre ja wie wenn ich Wochenende für Wochenende in den Zoo Zürich gehen und jedes Mal neue Kleider mitbringen würde.
Aber jetzt ist mir alles klar. Der Zoo ist Pekings Lieblings Shopping Paradies. Gut versteckt in einem stillgelegten U-Bahn Schacht reiht sich Shop an Shop. Zu kaufen gibt es Kleider – massenweise. Und dies spottbillig. Nerviges Handeln ist nicht nötig.
3 Stunden habe ich mich mit Pingping durch die riesige unterirdische Halle gekämpft und sie hat gekauft und gekauft. Ich hingegen bin weit zurückhaltender. Der chinesische Kleidungsstil ist mir – sagen wir mal – zu bunt. Und so stehe ich am Ende meines Zoobesuches mit leeren Händen da. Das kann niemand so recht verstehen. Denn Pingping und auch alle anderen Shopper tragen Plastiktüten mit Einkäufen weg, die fast grösser sind, als sie selbst.
Nein, Pandabären habe ich keine gesehen. Denn wenn der Pekinger davon redet, er gehe zum Zoo, dann meint er damit nicht den Zoo an sich, sondern hunderte von Kleiderläden gleich neben dem berühmten Pekinger Zoo.
Schon seit meiner Ankunft hier haben mich alle immer gefragt, ob ich schon im Zoo gewesen sei. Und alle haben mir immer ihre Kleidungsstücke gezeigt, die sie ganz billig im Zoo gekauft haben. Und ich dacht mir „wieso gehen die sooft in den Zoo? Weshalb kaufen die ihre Kleider dort?“ Das wäre ja wie wenn ich Wochenende für Wochenende in den Zoo Zürich gehen und jedes Mal neue Kleider mitbringen würde.
Aber jetzt ist mir alles klar. Der Zoo ist Pekings Lieblings Shopping Paradies. Gut versteckt in einem stillgelegten U-Bahn Schacht reiht sich Shop an Shop. Zu kaufen gibt es Kleider – massenweise. Und dies spottbillig. Nerviges Handeln ist nicht nötig.
3 Stunden habe ich mich mit Pingping durch die riesige unterirdische Halle gekämpft und sie hat gekauft und gekauft. Ich hingegen bin weit zurückhaltender. Der chinesische Kleidungsstil ist mir – sagen wir mal – zu bunt. Und so stehe ich am Ende meines Zoobesuches mit leeren Händen da. Das kann niemand so recht verstehen. Denn Pingping und auch alle anderen Shopper tragen Plastiktüten mit Einkäufen weg, die fast grösser sind, als sie selbst.
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